Seine kompositorische Tätigkeit entfaltete er parallel zu seinen wissenschaftlichen Forschungen in Ethnomusikologie und Ästhetik. 1962-83 arbeitete er am Bukarester Institut (früher: Institutul de folclor/Institut für Folklore, Institutul de cercetări etnologice şi dialectologice/Institut für ethnologische und dialektologische Forschungen Feldforschungen als Ethnologe unternahm und 1976-80 die Musikabteilung leitete. Georgescu schrieb Bücher und Studien auf ethnomusikwisseschaftlichen oder ästhetischen Themen, über zeitgenössische rumänische Komponisten und nahm ca. 1969-1978 regelmäßig an verschiedenen nationalen und internationalen Veranstaltungen als Komponist oder Musikwissenschaftler Teil. 1963 wurde er Mitglied des rumänischen Komponistenverbands, ab 1969 Mitglied im Führungsgremium des Komponistenverbandes und ab 1976 Mitglied in der Komission für symphonische und Kammermusik, ab 1980 ebenfalls Mitglied in der Société des auteurs, compositeurs et éditeurs de musique (SACEM) und im Deutschen Komponistenberband (DKV). 1969-85 wurde er mit sieben Preisen des rumänischen Komponistenverbands, mit dem Preis "George Enescu" der rumänischen Akademie und des Rundfunks für kompositorische oder musikologische Werke ausgezeichent.